Seelsorgeausbildung für Ehrenamtliche startet

„Lebensstationen begleiten“ – das ist die klassische Aufgabe von Seelsorge. Es ist auch der Titel der Seelsorgeausbildung für ehrenamtliche Mitarbeitende, ein besonderes, neues Angebot.


Das Angebot kommt vom Evangelischen Kirchenkreis An Sieg und Rhein. Wie die Qualifikation konzipiert ist, wie sie abläuft und wohin sie führt, erklären Initiatorinnen beim Infoabend am Freitag, 24. November, 18 Uhr, im Evangelischen Gemeindehaus in Hennef, Paulussaal, Beethovenstraße 44, 53773 Hennef.

Die Ausbildung soll Menschen ansprechen, die andere seelsorglich begleiten möchten und dafür zum Bespiel lernen möchten, wie man Lebenskrisen angemessen begegnen kann. Erwünscht ist u.a. auch Interesse, Theorie zu erlernen und Selbsterfahrung zu teilen. Die Teilnehmenden sollten bereit sind, künftig ehrenamtlich in einem Alten- und Pflegeheim, einem Krankenhaus oder in einer evangelischen Gemeinde in der Seelsorge mitzuwirken. Die Ausbildung dient dazu, die Aufgabe gut gerüstet anzugehen.

Beim Infoabend kann man die Ausbilderin und die Koordinatorin der Ausbildung persönlich kennenlernen. Pfarrerin i.R. Ulrike Termath, die die Ausbildung übernimmt, ist eine erfahrene Gemeindepfarrerin, Krankenhausseelsorgerin und Supervisorin. Diakonin Gunhild Zimmermann koordiniert die Ausbildung. Sie bringt vielfältige Erfahrungen ein, unter anderem als Klinikseelsorgerin und als Mentorin im Sozial- und Gesundheitswesen.

Neben der Infoveranstaltung sind der Ausbildung noch Gruppengespräche vorgeschaltet. Am 24. Februar kommenden Jahres beginnt der erste Kurs. Er dauert ein halbes Jahr. Die Ausbildung umfasst neben rund fünfzig Kursstunden auch Praxiseinsätze und zwei Supervisionen.

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Quelle: www.ekasur.de