19 Kandidierende für das neue Presbyterium
Alle vier Jahre wird das Presbyterium, das leitende Entscheidungsgremium unserer Kirchengemeinde, neu gewählt. Jetzt wieder vom 22. Januar bis 18. Februar 2024. Per Briefwahl, online oder in der Urne können Gemeindeglieder dann ihre Stimme abgegeben.
Abgestimmt wird über 15 Gemeindeglieder und zwei kirchliche Mitarbeitende, die dem neuen Leitungsgremium angehören werden.
Auf beiden Listen stellt sich jeweils eine KandidatIn mehr zur Wahl.
Kandidierende aus der Gemeinde
Anke Bette wohnt seit ihrer Geburt 1968 in Hennef. Die 55jährige Grundschullehrerin ist verheiratet und hat drei Kinder. Sie liebt Live-Musik und besucht deshalb gerne Konzerte. Seit Frühjahr 2023 gehört Anke Bette dem Presbyterium an. Außerdem engagiert sie sich im Team der Offenen Kirche.
In der zukünftigen Arbeit im Presbyterium möchte sie die Wünsche der Menschen, insbesondere auch der jüngeren, aufnehmen und so Impulse für die Gemeindeentwicklung setzen.
Meine Kraftquellen im Alltag sind ein Spaziergang mit meinem Hund oder ein Ausritt mit meinem Pferd.
Gemeinde wünsche ich mir als ein lebendiges und immer volles Haus für Jung und Alt, Groß und Klein.
Gottesdienst bedeutet für mich, mich in einer besonderen Atmosphäre zu sammeln, Ruhe und Stille zu finden, einfach ich selbst zu sein, ohne Erwartungen von außen.
Petra Biesenthal kam 2012 nach Hennef. Seit drei Jahren arbeitet sie im Presbyterium mit, dort besonders im Diakonieausschuss und im Öffentlichkeitsausschuss. Zudem ist die 53jährige Mitglied des Kreissynodalvorstandes. Darüber hinaus engagiert sich die pensionierte Verwaltungswirtin in der Psychologischen Beratung und in der Kurierredaktion sowie in der Offenen Kirche und beim Mittagstisch am Mittwoch. Besonders liegt ihr am Herzen die Einführung einer guten Ehrenamtskoordination.
In ihrer Freizeit liest Petra Biesenthal gerne, seien es interessante und gut geschriebene Romane oder Fachliteratur aus dem Bereich Psychologie.
Glücklich bin ich, wenn ich mich mit vertrauten Menschen oder Gott verbunden fühle.
Gottesdienst bedeutet für mich die Möglichkeit, mich zu erden und mich zu allen Seiten zu verbinden.
Bei der Mitarbeit im Presbyterium freue ich mich auf den Wechsel von aktiven und passiven Phasen. Etwas gestalten und umsetzen mag ich genauso gerne wie einfach dabei zu sein und den Prozess mitzutragen.
Johnson David arbeitet als stellvertretender Betriebsleiter und lebt mit seiner Familie in Hennef. Der 34jährige ist Vater einer zweijährigen Tochter. Seit 2012 gehört er dem Hennefer Presbyterium und dessen Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie an. Dort möchte er sich weiterhin dafür einsetzen, Kirche für Jung und Alt attraktiver zu gestalten – und damit auch das Klischeedenken über Kirche und Glaube stoppen, so dass sich wieder mehr Menschen damit identifizieren können.
Glücklich bin ich, wenn ich meine Tochter lachen sehe und ich auch wieder Kind sein kann.
Gebete sehe ich in meinem Glauben als die Möglichkeit an, den Draht mit Gott zu haben und meine Sorgen, Ängste und Dank auszusprechen.
Gemeinde wünsche ich mir bunt, hilfsbereit und lebendig.
Die Studentin Nicole Fischer ist in Hennef geboren. Ihren Bundesfreiwilligendienst absolvierte sie in unserer Kirchengemeinde. Sie bereits Mitglied im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie. In ihrer Freizeit gibt sie Schwimmkurse für Kinder, liest und malt gerne. Im Presbyterium will sie besonders Angebote für junge Erwachsene anregen.
Diese Eigenschaft hätte ich gerne: Spannend Geschichten erzählen.
Diese Bibelstelle mag ich am liebsten: Mein Konfirmationsspruch, 2. Timotheus 1,7 in seiner besonderen Übersetzung aus der Volxbibel „Diese Kraft, die Gott uns gegeben hat, lässt uns nicht ängstlich sein. Ganz im Gegenteil: Sein Geist bewirkt, dass wir mutig sein können. Er gibt uns Kraft zu lieben und hilft uns, die Dinge im Griff zu haben, auch wenn es gerade mal nicht danach aussieht.“
Gebete sehe ich in meinem Glauben an als Zuflucht und Gespräch. Sie bauen mich auf, wenn ich traurig bin, und lassen mich tanzen, wenn ich froh bin.
Dr. Anke Gresbrand ist Versicherungsmathematikerin und wohnt seit 2001 in Hennef auf der Warth. Die 57jährige ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. In ihrer Freizeit singt sie an vielerlei Orten: In der Kantorei der Kreuzkirche, ganz alte Musik in einem kleinen Ensemble, oder auch als Solosängerin in den Gottesdiensten in der Christuskirche. In Zukunft würde sie deswegen gerne mehr Lieder bekannt machen und die Mitsingmöglichkeiten verbessern.
Diese Bibelstelle mag ich am liebsten: Aus der Passionsgeschichte Matthäus 57,54 „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen“, weil ich es in der Bachschen Vertonung die schönste Stelle überhaupt finde.
Glücklich bin ich, wenn aus selbstgemachten Tönen Musik wird.
Gebete sehe ich in meinem Glauben an als Meditation und Fokussierung.
Der Psychologische Psychotherapeut Christoph Hack ist verheiratet und hat zwei Kinder im Alter von 10 und 13 Jahren. Der 48jährige beliefert die Kurier-Redaktion seit Jahren mit Bildern aus dem Gemeindeleben. Kirchliche Jugendarbeit hat er in guter Erinnerung. Deshalb möchte er im Presbyterium das gemeinsame Leben von Menschen gestalten und sich dafür insbesondere in der Jugendarbeit und mit Projekten für jüngere Erwachsene einbringen.
Gebete sehe ich in meinem Glauben an als unmittelbare und unzertrennliche Möglichkeit, der Nähe zu Gott.
Glücklich bin ich, wenn ich den Ausgleich zwischen Aktivität und Produktivität, Ruhe und Muße finde.
Gemeinde wünsche ich mir als Gemeinschaft von Menschen, die miteinander für Menschen da sein und Gutes tun wollen.
Lucas Hochgeschurz wohnt in Bergheim, ist der Gemeinde Hennef aber seit dem Konfirmandenunterricht durch ehrenamtliche Tätigkeit verbunden. Der gelernte IT-Systemelektroniker engagiert sich aktuell im Technik-Team der Kirchengemeinde. Er ist Mitglied im Bauauschuss sowie im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie – und will dort auch weiterhin die Räumlichkeiten, insbesondere die für die Kinder- und Jugendarbeit, fit für die Zukunft machen. Er reist gerne und besucht Freizeitparks weltweit.
Glücklich bin ich, wenn ich unterwegs bin, langwierige und komplexe Projekte erfolgreich abgeschlossen sind.
Gemeinde wünsche ich mir als modernen und lebendigen Ort.
Bei der Mitarbeit im Presbyterium freue ich mich auf den Austausch.
Clemens Hoffmann ist seit 2022 Jugendpresbyter und seit 2016 über das Technikteam in die Gemeinde hineingewachsen. Als Triebfahrzeugführer und Student der Elektrotechnik ist er seit 2020 Mitglied des Bauauschusses sowie seit 2022 des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie. Im Presbyterium möchte der 24jährige darum die Zukunftsvisionen in einer herausfordernder werdenden Zeit gestalten.
Als konkretes Projekt im Presbyterium würde ich gerne an der Zertifizierung „Grüner Hahn“ arbeiten, um unsere Gemeinde nachhaltiger auszurichten und begrenzte Ressourcen möglichst sparsam zu nutzen.
Glücklich bin ich in verschiedenen Momenten. Manchmal kann es ein erfolgreich abgeschlossenes Projekt sein, aber auch in Momenten absoluter Ruhe, etwa wenn ich am Strand liege und das Rauschen des Meeres höre.
Mein liebstes Kirchenlied ist „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt“. Es beschreibt in besonderer Weise die Zusammengehörigkeit und die damit verbundenen Herausforderungen.
Michael Jobke war schon einmal, von 2005-2012 Mitglied des Presbyteriums und nun seit 2020 wieder mit dabei, zuletzt besonders im Diakonieausschuss und im Bauauschuss engagiert. Seine Kenntnisse als Architekt will der 67järhige weiter für die Betreuung und den Werterhalt der kirchlichen Immobilien einbringen. Er reist und liest gerne, liebt seine Modelleisenbahn und verbringt Zeit mit seiner großen Familie.
Glücklich bin ich, wenn ich meine Ziele erreicht habe und meine Familie zufrieden ist und – der FC Schalke 04 mal nicht wieder absteigt.
Gemeinde wünsche ich mir als einen Ort des, möglichst einvernehmlichen, Miteinanders. Die Gemeinde wünsche ich mir als ein zweites Zuhause.
Diese Bibelstelle mag ich am liebsten: Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter (Lukas 10, 25-37). Ich halte dieses Gleichnis, gerade in der heutigen Zeit, in der (fast) jeder sich selber im Mittelpunkt des Lebens sieht, für besonders wichtig. Jeder von uns kann sehr schnell in die Lage kommen, auf die Hilfe eines „Samariters“ angewiesen zu sein.
Carola Juschka ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. In ihrer Freizeit geht die 60jährige wandern und laufen, liest oder macht Garten- und Handarbeiten. Seit 2016 ist die Finanzbeamtin Mitglied im Presbyterium und als Finanzkirchmeisterin fachkundig engagiert. Sie möchte den bereits angestoßenen Prozess der Fokussierung der Gemeindearbeit an einem Ort fortsetzen, und ein für die Zukunft tragfähiges und finanziell solides Konzept erarbeiten, so dass Gemeinde für viele eine Heimat bleiben und werden kann.
Glücklich bin ich, wenn ich mit meiner Familie gemeinsam Zeit verbringen kann.
Gemeinde wünsche ich mir als Ort, an dem alle willkommen sind, an dem gelacht und gefeiert wird, an dem aber auch diskutiert und im positiven Sinn um Meinung und Haltung gestritten wird.
Gottesdienst bedeutet für mich eine Zeit der Ruhe, des Auftankens, des Gesprächs mit Gott.
Thomas Koch ist Fernsehtechniker beim WDR. Der 61jährige verheiratete Familienvater von zwei Kindern ist seit 2017 Mitglied im Presbyterium und aktuell Vorsitzender des Öffentlichkeitsausschusses.
Er möchte dabei helfen, die Finanzen der Gemeinde auf den Weg zu bringen, ohne sich wesentlich einzuschränken und dabei auch Bauprojekte zu realisieren. Laufen, Wandern und Musik sind seine Hobbys.
Gebete sehe ich in meinem Glauben an wie Gespräche mit einem guten Freund.
Gemeinde wünsche ich mir als Ort der Zusammenkunft und des Austausches.
Mein liebstes Kirchenlied ist ‚Mercy is falling‘.
Stephanie Lang zog pünktlich zum Ende der Sommerferien 2023 nach Hennef. Die Steuerfachangestellt hat drei Töchter (9, 7 und 5 Jahre) und sagt von sich selbst, sie sei eine Leseratte. Mit ihrer Familie macht sie gerne Fahrradausflüge und Entdeckertouren. Ganz neu ihre Versuche, Posaune zu lernen. Im Presbyterium würde sich die 41jährige gerne um die Kinder- und Jugendarbeit oder um die Finanzen kümmern – als Steuerfachangestellte freut sie sich, wenn es um Zahlen und Tabellen geht.
Gebete sehe ich in meinem Glauben als Loslassen können und neu besinnen.
Gemeinde wünsche ich mir als große Gemeinschaft, ein positives Miteinander für Große und Kleine. Wo jeder willkommen ist und sich so einbringen darf, wie es ihm möglich ist.
Glücklich bin ich, wenn es all meinen Lieben gut geht. Wenn dann noch eine Nordseeprise um meine Nase weht, ist es perfekt.
Der gebürtige Frechener Thomas Lueg wohnt heute in Hennef-Egoven. Beruflich ist er als Einrichtungsleitung und in der Stabstelle Qualitätsmanagement Seniorenpflege tätig. Seit 2020 engagiert im Presbyterium, gehört er dem Ausschuss für Theologie, Gottesdienst und Kirchenmusik und dem Personalausschuss an. Ihm ist daran gelegen, die frohe Botschaft zu den Menschen bringen, damit sie sich wieder Gott und der Kirche zuwenden.
Gottesdienst bedeutet für mich Verbundenheit mit den Mitchristen und die Anwesenheit Jesu. „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“.
Glücklich bin ich, wenn ich gute Begegnungen habe, wenn ich mit meiner Frau auf der iberischen Halbinsel bin oder auf Müritz und Havel mit einem Boot unterwegs.
Gemeinde wünsche ich mir als Gemeinschaft im Angesicht Gottes in all‘ ihrer Vielfältigkeit und mit all ihren Gaben.
Helmut Scheid ist Presbyter seit 2016. Der Oberstleutnant a. D., aufgewachsen in Bad Kreuznach, ist als Baukirchenmeister und als Organisator des Gemeindefestes besonders bekannt. Im Presbyterium möchte sich der 67jährige weiterhin für die Gebäudeplanung einsetzen, insbesondere für die Realisierung von Klimaschutzmaßnahmen. Neben dem Ehrenamt verbringt er Zeit mit seinen Enkelkindern und Fahrradfahren.
Gottesdienst bedeutet für mich zur Ruhe kommen, Stille genießen, feiern, etwas in den Alltag mitnehmen.
Gemeinde wünsche ich mir als lebendige, einladende und offene Begegnungsstätte, welche die Menschen über alle Generationen anspricht und in ihrem Glauben stärkt.
Glücklich bin ich, wenn ich aufwache und sehe, dass mich ein wunderschöner Tag mit viel Sonne erwartet.
Anette van Dillen wohnt seit 1996 in Hennef. Die Ministerialbeamtin i. R. möchte gerne Möglichkeiten finden, wie die gute Botschaft generationenübergreifend bewusst gemacht werden kann, um Gemeinschaftsgefühl und Spiritualität zu stärken – etwa in einem Kreis, in dem Menschen jeden Alters über den Glauben reden. Sie will dazu beitragen, herauszufinden, welche Anstöße die Gemeindeglieder brauchen, um die Gemeinde als starke Gemeinschaft zu erleben, die jedem und jeder Einzelnen den Rückhalt gibt, um sich aktiv und segensreich für Menschen und Umwelt einzusetzen.
Glücklich bin ich, – zum Beispiel – wenn ich in unserem Garten in Hennef sitze und Tieren und Pflanzen einfach beim Leben zuschauen kann, aber auch, wenn ich Gemeinschaft erleben und lachen kann.
Gebete sehe ich in meinem Glauben als Kraftquelle, Entlastung und Möglichkeit zum Danken.
Gemeinde wünsche ich mir als Gemeinschaft, die sich bewusst „vergnügt, erlöst, befreit“ tatkräftig um ihre Mitwelt kümmert.
Peter Waidelich ist seit 2020 Mitglied im Presbyterium und aktuell sein stellvertretender Vorsitzender. Der Bau- und Umweltingenieur ist im Finanz- und Personalausschuss aktiv. Für die Arbeit im Presbyterium ist es dem 59jährigen ein Anliegen, die Prinzipien der Nachhaltigkeit – also die Pluralität zwischen Umwelt, protestantischem Gemeindeleben und Wirtschaftlichkeit – immer mehr unserer Gemeindeaktivitäten einfließen zu lassen. In seiner Freizeit besucht er gerne Museen und Theater. Er ist zudem Mitglied des Bläserchores.
Diese Eigenschaft hätte ich gerne: Politikern und anderen verantwortlichen Menschen den Mut zuzusprechen, mutige Entscheidungen für unsere Erde im Sinne Gottes zu treffen.
Als Bibelstelle mag ich aktuell am liebsten die Geschichte von Noah aus dem ersten Buch Mose. Nach der Sintflut baute Noah einen Altar und dankte Gott, wodurch „Gott die Erde um der Menschen willen hinfort nicht mehr verfluchen will.“ Die ist für mich derzeitig eine sehr tröstende und motivierende Bibelstelle.
Gebete sehe ich in meinem Glauben an als einen ständigen Austausch mit Gott, der mich in vielen Lebenslagen – sowohl den guten als auch den schlechteren – trägt und der mich in meinem turbulenten Alltag immer wieder auf das Wesentliche im Leben zurückführt.
Kandidatinnen aus der Mitarbeiterschaft
Jenny Gechert ist Religionspädagogin mit Schwerpunkt „Arbeit mit Jugendlichen“ im Kinder- und Jugendhaus ‚Klecks‘. Die 37jährige ist Prädikantin und Mutter zweier Töchter. Von Berufs wegen ist sie bereits Mitglied im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie. Als Mitglied im Presbyterium möchte sie nun dafür sorgen, die Gemeinde lebendig zu halten und dafür auch über neue Gottesdienstformen, -orte und -zeiten nachdenken.
Gottesdienst ist für mich eine Herzensangelegenheit. Denn nur wenn ich authentisch und mit dem Herzen predige, habe ich eine Chance, mit meinen Worten auch die Herzen der Gottesdienstbesucher zu erreichen.
Meine Kraftquelle im Alltag ist gemeinsame erfüllte Langeweile mit meiner Familie.
Gemeinde wünsche ich mir als Ort, an welchem das Evangelium lebendig wird.
Heike Hyballa ist Religionspädagogin mit Schwerpunkt „Arbeit mit Kindern“ im Kinder- und Jugendhaus ‚Klecks‘. Sie wohnt seit 2009 in Hennef und hat zwei Söhne (10 und 17 Jahre). Sie ist im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie und im Öffentlichkeitsausschuss engagiert. Im Presbyterium will sie sich dafür einsetzen, die Kinder- und Jugendarbeit für die Zukunft gut aufzustellen, so dass sich die Kinder- und Jugendlichen mitgenommen und aufgehoben fühlen.
Gemeinde wünsche ich mir als eine Gemeinschaft, die sich traut, sich selbst zu hinterfragen und offen ist für neue Ideen.
Ihr liebstes Kirchenlied? Es gibt viele schöne Kirchenlieder, die mich durch meine Kindheit und Jugend getragen haben und die ich heute gerne mit meinen Kontaktstundenkinder singe. Wer mich kennt weiß, dass ich gerne in der Weihnachtszeit „Zumba, Zumba“ singe.
Gottesdienst bedeutet für mich Innehalten, Gemeinschaft erleben und Stärkung für den Alltag.
Galina Mehl wohnt als Küsterin mit ihrem Mann Andreas Mehl direkt neben der Christuskirche. Bekannt ist die 58jährige vielen Gemeindegliedern auch aus der Seniorenarbeit und vom Gemeindeangebot ‚Offene Tür‘. Zu ihren Hobbys zählt sie Tanzen und Fotografieren, Inliner fahren, Lesen, Basteln. Seit 2000 ist die Mutter zweier Töchter Presbyterin und engagiert sich im Diakonieausschuss.
Meine Kraftquelle im Alltag ist ein Gebet in der Kirche, bevor ich meine Arbeit beginne.
Gemeinde wünsche ich mir als eine Gemeinschaft, die weltoffen ist und in der jeder Mensch bedingungslos aufgenommen wird.
Gottesdienst bedeutet für mich Gemeinschaft erleben, gemeinsam Gottes Wort hören, beten, singen und Kraft tanken.