Wie Lilly und Finja Gott kennenlernen

Yvonne Barth, 41 Jahre, hat zwei Kinder im Alter von vier und sechs Jahren. Ihre Tochter Lilly besuchte von 2013 bis 2016 die KiTa ‘Regenbogen’. Warum? “Die Einrichtung hatte schon immer einen guten Ruf, war für uns fußläufig zu erreichen und wies ein schönes Gebäude und Außengelände vor”, sagt Frau Barth.
Genau wie ihr Mann und ihre Kinder, wuchs Yvonne Barth im evangelischen Glauben auf und besuchte selber als Kind eine evangelische Einrichtung. Sie findet es wertvoll, wenn Kinder von klein auf mit Gott und den christlichen Werten aufwachsen.

“Die regelmäßigen KiTa Gottesdienste lassen den Glauben für Kinder erfahrbar werden.”
Bei der Betreuung ihrer Kinder ist ihr ein vertrauensvolles Verhältnis zu den PädagogInnen der Einrichtung sehr wichtig. “Die PädagogInnen haben eine sehr positive Grundeinstellung, konzentrieren sich nicht auf die Schwächen, sondern auf die Stärken der Kinder.”
Gleichheit, Gewaltlosigkeit und Ehrlichkeit sind für Frau Barth die wichtigsten Werte. “Der Kitaalltag beeinflusst die Entwicklung meiner Töchter sehr positiv. Es ist faszinierend, die Entwicklung des eigenen Kindes über die KiTa-Jahre hinweg zu beobachten. Lilly war anfangs sehr zurückhaltend, beobachtend und unsicher. In der Einrichtung hat sie gelernt, wie sie selbstbewusster und mit Selbstvertrauen auf andere Kinder zugehen kann.”

Lilly wünschte sich, einmal am Tag zu beten
Ihre Tochter Finja besucht seit August 2016 die KiTa. “Selbst in dieser kurzen Zeit hat sie große positive Fortschritte gemacht und sucht sich ältere Kinder als Vorbilder.” Frau und Herr Barth erziehen ihre Kinder im christlichen Glauben und nach westlichen Werten.  Sie bringen ihnen bei, dass alle Menschen gleich wertvoll sind. “Durch die KiTa inspiriert, wünschte sich Lilly, dass wir gemeinsam einmal am Tag Zuhause beten. Seitdem ist dies ein festes Abendritual bei uns geworden, welches sich die Kinder einfordern. Zudem lesen wir Geschichten aus der Bibel und besuchen den Gottesdienst für Kleine und Große.”

Frau Barth sagt deutlich, dass es ihr sehr wichtig ist, dass Kinder eine KiTa besuchen. Unter geschützten Bedingungen und fachlicher Anleitung, können Kinder Potenziale entwickeln und lernen neue Verhaltensweisen kennen.  Sie unterstützt die Elternarbeit aktiv in der Einrichtung sowie in ihrer Funktion als Beisitzerin im Förderverein der KiTa. Sie freut sich auf zwei weitere schöne KiTa Jahre.
Ich danke Frau Barth für das Gespräch und wünsche ihr und ihrer Familie für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen.

Text: Carina Moll
Foto: privat