Psychomotorik was ist das?

Die Psychomotorik ist eine ganzheitliche Bewegungsförderung. Dabei leitet sich der Begriff „Förderung“ nicht von „fordern“ ab. Sie soll Körper, Geist und Seele in Einklang bringen und tut grundsätzlich jedem Kind/Menschen gut. In der Psychomotorik werden die Stärken – und seien sie noch so klein – gestärkt und dadurch die Schwächen kleiner.

In unserer KiTa gibt es zwei Gruppen, mit jeweils 12 Regenbogenkindern, die jeden Montag zur „Rasselbande“ eingeladen werden. Das pädagogische Personal entscheidet welchem Kind es besonders gut tut an diesem Angebot teilzunehmen. Alle vier Monate wird die Zusammensetzung der „Rasselbande“ neu besprochen, so dass möglichst viele Regenbogenkinder im Laufe der Kindergartenzeit daran teilnehmen können. Die Gruppe wird von einer ausgebildeten Motopädin begleitet.

In jeder Stunde sollen die Kernpunkte der Psychomotorik zum Tragen kommen:

  • Körper- bzw. Selbsterfahrung, Materialerfahrung, Sozialerfahrung

Die Kinder werden dabei angeleitet:

  • den eigenen Körper kennen zu lernen, Vertrauen zu sich selber zu finden, die eigenen Kräfte bewusst einzusetzen, Probleme zu lösen, Mut zu eigenen Lösungen zu haben, Handlungsfähigkeit zu erlangen, Freude an der Bewegung zu haben, neugierig zu bleiben

Alles zusammen bildet die Grundlage für ein gutes Sozialgefühl und Umgang mit anderen, kleinen und großen, Menschen.

Der Spaß am eigenen Tun ist ein wesentlicher Bestandteil der Psychomotorikstunde.

Und so freuen sich, jede Woche, zwei mal 12 Regenbogenkinder auf eine spannende, fröhliche bewegte Stunde.

Rosi Artz-Koch