30.4.: Hochkarätiges Benefizkonzert

Die Musiker dieses Benefizkonzerts, das am Samstag, 30. April, ab 17 Uhr in der Hennefer Christuskirche stattfindet, stammen alle aus Korea, einem Land mit bewegter Geschichte.*
Sie kennen die Bitterkeit und teilen das tiefe Leid, das die Menschen in der Ukraine heute durchleben.
Das Konzertprogramm basiert auf dem Thema „Krieg und Tod – Frieden und Hoffnung“.
Inmitten tiefster Verzweiflung singen sie von ihrer Sehnsucht nach Gottes Gnade und ihrer Hoffnung auf ein sicheres Leben.
 
*Korea erlitt große Schäden durch den Koreakrieg (1950-1953). In drei Jahren wurden 1,5 Millionen Menschen getötet. Es gab über 100.000 Kriegswaisen und das Land wurde in zwei Teile geteilt, Nord und Süd. Damals betrug das Pro-Kopf-Einkommen Südkoreas nur 67 US-Dollar und es galt als eines der ärmsten Länder der Welt.
Es gab aber auch ein dankbares Land, das Korea Geld geliehen hat, auch, weil es selbst ein geteiltes Land war. Unter dem Bundeskanzler Ludwig Erhard gewährte Deutschland einen Kredit von 140 Millionen Mark. Mit diesem Geld baute Korea seine Autobahnen und begann mit der Autoproduktion. Rund sechzig Jahre später belegt Korea den 10. Platz beim weltweiten Vergleich der Bruttoinlandsprodukte (BIP) und den ersten Platz im Global Innovation Index.
Wir hoffen, auch die Ukraine wird die nötige Hilfe bekommen – unser Benefizkonzert möchte dazu einen kleinen Beitrag leisten.