Glück ist kein Zustand, in dem man ankommt, sondern eine Art zu reisen.

Schaffe ich das? 19 km Pilgerstrecke bergauf und bergab?

Ja, es war anstrengend! Aber gemeinsam haben wir Pilger die “Berg- und Talfahrt” bewältigt. Und Pilgern bedeutet ja auch: innehalten, Pausen machen, den Gedanken freien Lauf lassen, Kraft schöpfen. Begleitet hat uns ein Satz von Margaret Lee Runbeck, der Glück nicht als einen Zustand, in dem man ankommt, beschreibt, sondern als eine Art zu reisen. Wir haben der Frage nachgespürt, was denn für uns Glück oder Unglück bedeutet und ob unser Leben nicht auch dann als glücklich bezeichnet werden kann, wenn nicht immer alles so geschieht, wie wir es uns wünschen und erhoffen. In welcher Beziehung stehen die Begriffe Glück und Unglück zu unserem Vertrauen auf Gottes Begleitung?

Carola Juschka