23.3.: Gemeinde-versammlung(en)

So viel steht fest: Die beiden Kirchengemeinden Hennef und Uckerath sollen eins werden. Ab dem 1. Januar 2026 gibt es dann nur noch eine evangelische Kirchengemeinde, die das gesamte Gebiet der Kommune Hennef abdeckt. Absichtsbeschlüsse dazu haben die beiden Presbyterien Mitte Februar gefasst.
Über weitere Planungen informieren die Gemeindevorstände beider Kirchengemeinden nun zeitgleich am Sonntag, 23. März – in der Hennefer Christuskirche um 11.15 Uhr, in der Uckerather Stephanuskirche ab etwa 12 Uhr im Anschluss an den 11 Uhr-Gottesdienst.
Seit Sommer 2024 sind die Gemeindevorstände bereits im Gespräch über eine engere Zusammenarbeit. Anstoß dafür war der Weggang von Pfarrer Dr. Christian Jung, dessen Stelle an der Stephanuskirche nicht mehr wiederbesetzt wird. Gute Gründe für die Fusionsüberlegungen gibt aber die langjährige gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Kirchengemeinden, die in der Öffentlichkeitsarbeit, beim Kanzeltausch und in der Jugendarbeit bereits Schritte aufeinander zu gemacht hatten.
Mit einem Zukunfts-Workshop wurde Mitte Februar nun die ‚heiße Phase‘ der Vorbereitungen eingeläutet: Die Mitglieder beider Presbyterien entwarfen Zukunftsbilder für eine gemeinsame Gemeindeidentität. Ganz wichtig etwa, dass beide Predigtstätten, Stephanuskirche und Christuskirche, auch in der neuen Gemeinde bestehen bleiben.
Neben dem Beratungsprozess zur Fusion wird die Gemeindeversammlung auch einen Bericht über die aktuellen Finanzen der Kirchengemeinde umfassen.
Für weitere Themen ist die Tagesordnung der Gemeindeversammlung offen. Themenwünsche können beim Vorsitzenden des Presbyteriums, Pfarrer Stefan Heinemann, angemeldet werden.
Die Durchführung einer öffentlichen Gemeindeversammlung mindestens einmal im Jahr ist durch die Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland vorgeschrieben.