18.3.: Gemeinde-versammlung

Was die Evangelische Kirchengemeinde Hennef umtreibt, wird diskutiert bei der Gemeindeversammlung am Sonntag, 18. März.
Ab 11 Uhr informiert das Presbyterium in der Christuskirche über die aktuellen Entscheidungen des gewählten Gemeindevorstands.

Weil der Gottesdienst das lebendige Herz einer Kirchengemeinde ist, steht ganz oben in der Tagesordnung die Austeilungspraxis von Traubensaft und Wein beim Abendmahl. Hier wird das Pfarr-Team nach Beschluss des Presbyteriums ab April einen einjährigen Pilotversuch starten.

Finanzkirchmeister Hans-Georg Schonberg informiert über die finanzielle Situation der Kirchengemeinde. Um eine vorausschauende Planung für die nächsten Jahre zu ermöglichen, hat das Presbyterium eine Gebäudestrukturanalyse durch das Architekturbüro Kölsch/Maliska in Auftrag gegeben, die im Februar begonnen hat.
Baukirchmeisterin Silvia zur Nieden stellt die Baumaßnahmen der letzten Monate vor, darunter insbesondere die zum Wiederaufbau der abgebrannten KiTa ‚Regenbogen‘. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Gestaltung des Außengeländes der Kindertagesstätte.

In seiner Funktion als leitender Trägervertreter wird Pfarrer Stefan Heinemann die Hintergründe für die angespannte Personalsituation in der KiTa ‚Regenbogen‘ erläutern.
Zuletzt soll mit den anwesenden Gemeindegliedern das Thema Kirchenasyl angesprochen werden. In drei Sitzungen hatte sich der Gemeindevorstand die Problematik des Kirchenasyls erschlossen. Als eine der ersten Kirchengemeinden in der Region hatte das Presbyterium für sich ein Vorgehen bei eventuellen Anfragen auf Kirchenasyl festgelegt.

Für weitere Themen ist die Tagesordnung der Gemeindeversammlung offen. Themenwünsche können beim Vorsitzenden des Presbyteriums, Pfarrer Stefan Heinemann, angemeldet werden.

Die Durchführung einer öffentlichen Gemeindeversammlung mindestens einmal im Jahr ist durch die Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland vorgeschrieben.

Text: Stefan Heinemann