Täglich Grüße aus der KiTa

Jeden Tag bekommt Anna eine Mail aus ihrer KiTa. Sie freut sich schon darauf – jeden Morgen!
“Ich finde es sehr schade, dass wir uns im Moment nicht sehen können”, schreibt ihre Erzieherin Jessica Pohl. “Ich vermisse Euch sehr. Ich würde jetzt gerne mit Euch spielen und auf dem Außengelände toben.”

Das geht jetzt gerade natürlich nicht – wegen Corona. Seit Mitte März ist die KiTa ‘Regenbogen’ wie alle anderen Schulen und Kindergärten im Land geschlossen.
Die ersten Tage haben die Erzieherinnen genutzt, um die KiTa auf Hochglanz zu bringen: Es wurde geputzt und gewischt, Wände gestrichen und Räume neu eingerichtet – was fehlte, war das quirlige Leben der Kinder!

Jeden Tag eine Mail mit Bild oder Lied
“Aber auch wenn wir sie nicht sehen, halten wir Kontakt zu unseren Kindern”, sagt KiTa-Leiterin Olga Graf. Jeden Tag verschickt sie per Mail einen Gruß an die KiTa-Kinder, den die Erzieherinnen reihum gestalten.
Andrea schickt ein Regenbogenbild an die Regenbogen-Kinder und Natascha hat das Lied “Ich kenn’ eine Mutter, die hatte vier Kinder” mit Gitarre aufgenommen. “Wer Lust hat, darf es zu Hause fleißig üben”, schreibt sie.

Alle freuen sich in der KiTa auf den Tag, wenn das große Plakat am Tor abgehangen wird: “Du fehlst hier …”
So lange bleiben sie in Kontakt – jeden Tag eine Mail. Anna freut sich schon!

 

Verlinkt hat Olga Graf auch eine Kindergottesdienst-Geschichte, aufgenommen vom Troisdorfer Pfarrer Ingo Zöllich.

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Stefan Heinemann