Aus der neuen Welt – Symphonische Bläsermusik und mehr

Am 10. November werden die Christuskirche Klänge von Dvoraks 9. Symphonie erfüllen. Sie trägt auch den Namen „aus der neuen Welt“, weil sie von seinem dreijährigen Aufenthalt in den USA inspiriert wurde. Dabei handelt es sich nicht um den Originalsatz mit Streichern, sondern um eine Suite des jungen Komponisten Jens Uhlenhoff, der die neue Welt in einem ganz neuen Antlitz erscheinen lässt. Das Publikum darf gespannt sein, wie die Bläser die Bandbreite der symphonischen Musik von den strahlenden Stellen bis zu den zarten Passagen zum Klingen bringen werden.

Die zweite Hälfte des Konzerts ist dann dem Choral „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ gewidmet, der aus dem Jahr 1641 stammt. Der Autor, Georg Neumark, hat es als „Trostlied“ beschrieben, und der Bläserchor präsentiert es in ganz unterschiedlichen Vorspielen, Variationen und Sätzen.

Wer an diesem Nachmittag um 17 Uhr zur Christuskirche kommt, wird darüber hinaus sogar noch mit einer ganz besonderen Filmszene belohnt. Bei der – so viel sei verraten – spielt Neumarks Choral eine wichtige Rolle. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für das Sushma Koirala Memorial-Krankenhaus in Nepal wird gebeten.

Reinhart Brüning